Urs Leschke (9.Klasse) hat gelesen:

EREBOS

von Ursula Poznanski

Genre: Thriller

 

Es geht um ein Spiel, welches an einer Londoner Schule herumgereicht wir. Zuerst wird vermutet, dass es sich nur um eine Raubkopie handelt von einem Lied. Doch schon bald mit dem Auftauchen der CD fehlen immer mehr Schüler. Kurz danach beginnt sich die Hauptperson (Nick Dunmore) zu fragen, ob es sich wirklich nur um eine Raubkopie handelt. Nick bekommt die CD von einem seiner Mitschüler angeboten. Nick wird schnell abhangig, bis das Spiel ihm befiehlt einen Menschen zu toten.

Der Thriller Erebos von Ursular Poznanski ist 2010 im Loewe-Verlag erschienen. Das Buch bezieht sich auf ein gefährliches Spiel, welches schnell süchtig macht. Die Hauptfigur ist ein Junge namens Nick Dunmore, er ist ca. 16 Jahre alt.

Das Spiel lässt Wirklichkeit und die virtuelle Welt verschwimmen, indem es Aufträge verteilt, die man im echten Leben ausführen muss. Oft sind es unscheinbare Aufträge, die harmlos wirken. Aber es gibt auch Aufträge, die Unfälle verursachen oder Menschen in Gefahr bringen. Nachdem das Spiel Nick aus dem Spiel wirft, weil er einen Auftrag verweigert hat, beschließt Nick mit anderen das Spiel zu bekämpfen, weil er überzeugt ist, dass das Spiel gefährlich ist. Erst als alles außer Kontrolle zu geraten scheint und Mord und Tod gefährlich nah rücken, gelingt es Nick mit Hilfe seiner Freunde, das wahre Ziel des Spiels zu entlarven.

Der Inhalt ist interessant und kann Jungen und Mädchen interessieren, obwohl die Hauptperson ein Junge ist. Das Buch ist gut geschrieben, weil es viele Verknüpfungen hat, die sich dann im Nachhinein immer auflösen und das Buch interessant machen . Es ist logisch und verständlich geschrieben. Man kann es durch den verwendeten logischen Sprachstil leicht verstehen. Die Handlung und die sprachliche Umsetzung des Themas sind gut verständlich. Ich persönlich finde es ein gutes Buch. Ich kann das Buch Leuten empfehlen, die gerne spannende und außergewöhnliche Bücher lesen mit seltenen Themen, die in der heutigen Zeit spielen. Die Zielgruppe des Romans sind Jungen und Mädchen von 12-16 Jahren und älter, weil man in dem Alter dann am besten die Handlung der Personen o.ä. versteht. Außerdem ist der Schriftstil zwar leicht zu lesen, aber doch auch ein bisschen speziell.

 FLOATERS

 

IM SOG DES MEERES

Buchkritik von Jasper Hofmeister

 

Zur Autorin:

Das Buch ist 2015 unter dem Beltz und Gelberg Verlag erschienen.

Geschrieben ist es von Katja Brandis, sie ist eine 1970 geborene Journalistin, die Amerikanistik, Anglistik und Germanistik studierte. Seit ihrer Kindheit schreibt sie schon und hat zahlreiche Jugendbücher wie „Der Elefanten Tempel“, „Geparden Sommer“, „Libellenfänger“ und viele mehr veröffentlicht.

 

Zum Buch:

Die Geschichte spielt 2030 und handelt von einem Jungen, Arif aus Java und von Zwillingen, Danilo und Malika aus Deutschland, die ihre Kindheit auf einem Schiff verbracht haben und dort von ihren Eltern unterrichtet wurden.

 

In dem Buch wird erfährt man, wie sich Arif und die Geschwister auf ihrer Reise trotz ihrer Verschiedenheit immer näher kommen. Für Arif beginnt die Reise bereits, als das Fischerboot, auf dem er anheuert von Piraten gekentert wird. Als der Milliardär Benjamin Lesser aus Hamburg sein Umweltprojekt, gegen Plastik in Ozeanen startet, sind auch Danilo und Malika dabei. Das Buch ist ein gut gelungener Roman über die Umweltverschmutzung und noch andere Defizite der Menschheit. Die Story ist logisch und einleuchtend(wenn man sich richtig mit dem Buch befasst) und das Thema ist gut gewählt, da es ein großes Problem ist, was gerade mit der Umwelt durch die Menschheit passiert und es irgendwann mal etwas passieren muss.

 

 Das Buch empfehle ich für Jugendliche ab 13 Jahren.

Marie hat das Buch

Gangsta Oma 

gelesen. Sie hat eine Ihaltsangabe gemacht.

 

2011 erschien"Gangsta Oma" in der englischen Originalausgabe unter dem Titel " Gangsta Granny". Das Buch wurde von David Walliams verfasst und von Salah Naoura ins Deutsche übersetzt. Die Illustrationen stammen von Tony Ross. Bei uns erschien das Buch im Mai 2016.

In dem Buch geht es um einen jungen namens Ben, der sehr tanzverrückte Eltern hat. Deshalb fahren sie jeden Freitag Abend zu der Aufzeichnung einer Sendung namens "Stars auf dem Parkett". Da Ben diese Sendung ziemlich langweilig findet, muss er jeden Freitag übers Wochenende zu seiner Oma. Ben findet seine Oma langweilig, denn er muss den ganzen Tag nichts anderes als Kohlsuppe essen und mit ihr Scrabble spielen. Zum Frühstück bekommt er sehr verkohlte Toasts, die er immer hinter der Heizung versteckt. Er mag seine Oma auch deshalb nicht, weil sie immer ein benutztes Papiertaschentuch im Ärmel hat, weil sie einen Fernseher besitzen der schon seit 1992 nicht mehr funktioniert und weil sie ununterbrochen pupst. Und das gibt sie nicht mal zu.

Ben ist außerdem beim Klempnern ziemlich begabt und liest gern die Zeitschrift "Die Klempner Woche".  Wenn er bei seiner Oma ist, muss er aber immer Romane lesen weil seine Oma die Zeitungen in den Mülleimer wirft. Am liebsten ist er in dem Kiosk von seinem Freund Ray. Leider ist Ray immer ein bisschen neben der Spur.

Er verkauft zum Beispiel Eis, das aber schon 1992 abgelaufen ist. Eines Tages kommt Ben in den Kiosk, um sich eine seiner Zeitschriften zu holen. Er findet sie in der Kühltruhe. Ray sagte zu ihm, er habe sie da reingelegt, damit sie nicht vergammeln bis Ben sie kauft. Immer wenn Ben Ray von seiner Oma erzählt, sagt Ray, nur weil Bens Oma alt ist, ist sie nicht langweilig. Seine Oma könne sich auch noch ins Gute verändern.

Ben zweifelte sehr an Rays Einschätzung. In seiner Schule ist Ben sehr unbeliebt und eher ein Außenseiter. Er wünscht sich, dass er haariger und pickeliger ist. Es ist ihm sehr peinlich mit seiner Oma gesehen zu werden. Er träumt davon mit der Coolen Clique vor dem Getränkeladen abzuhängen. Jeden Samstag um kurz Nach 11 holen seine Eltern ihn bei seiner Oma ab. Als Ben eines Samstags Morgens wieder mal beim Frühstück sitzt, läuft er zum Schrank, um eine Keksedose zu holen. Auf dieser Keksdose ist die Queen abgebildet Es ist die Lieblingsdose seiner Oma. Eines Tages hatte er seine Oma beobachtet, wie sie die Keksdose in den Schrank schob. Als Ben aber die Keksdose aufmacht, sind dort keine Kekse drinnen, sondern Diamanten, Juwelen, Armbänder, Ketten, Ringe, Halsketten und Ohrringe.

Er weiß sofort, dass die Tausend oder Millionen Wert sein müssten. Als Ben eines nachts zum Haus seiner Oma schleicht, macht er eine sehr unheimlich Entdeckung. Er sieht wie seine Oma mit ihrem Rollator vor dem Juwelierladen hält. Sie blickt sich sehr auffällig nach allen Seiten um und beginnt dann mit einer Dose das Schaufenster einzuschlagen. Ben versucht, seine Oma davon abzuhalten und sie ist ziemlich verdutzt ihn zu sehen. Ehe sie ihm alles erklären kann, ist ihnen die Polizei auf den Fersen. Omas Rollator springt an und die beiden fahren in der dunklen Nacht davon. Als sie bei Oma zu Hause ankommen, erklärt ihnen die Oma dass sie früher die meist gesuchte Juwelenräuberin der Welt war. Ben ist ziemlich verdutzt, denn das hat er von seiner Oma nicht erwartet.

Er muss seine Oma schwören, sie nicht zu verraten. Seine Oma will unbedingt noch mehr Diamanten stehlen, nur leider ist sie etwas zu alt dafür. Darum überredet sie Ben, mit ihm die Kronjuwelen der Queen zu stehlen. Jeden Tag nach der Schule geht Ben jetzt zu seiner Oma, um mit ihr zu planen. Als er sich Freitag Nachmittag riesig freut dass er am Abend zu seiner Oma gehen kann, sagt sein Vater seine Oma liege im Krankenhaus weil sie gestürzt sei. Während seine Oma im Krankenhaus liegt, tüftelt Ben an einem sehr verrückten Plan. Er will mit ihr um Punkt Mitternacht mit Taucherausrüstung durch die Themse in das alte Abwasserrohr des Palastes schwimmen. Dadurch wollen sie in den Tower gelang und dann die Kronjuwelen stehlen. Seine Oma macht mit, aber nur wenn sie in der selben Nacht die Kronjuwelen zurück bringen. Gesagt getan, die beiden wollen noch in der selben Nacht aufbrechen. Ben läuft los um von der Oberkrankenschwester die Schlüssel zu stehen.

Plötzlich sieht er, wie seine Oma sich am Krankenhaus abseilt. Sie hat einige Bettlaken aneinander geknotet und lässt sich daran eilig an der Seite des Gebäudes herunter. Dann springt sie in ihr Elektromobil und saust davon. Die beiden hatten sich für nächsten Freitag verabredet. Seine Oma und Ben surten mit dem Rollator durch die Stadt. Beide trugen tauchanzüge und taucherbrillen. Es erweist sich als ziemlich schwierig auf dem kleinen Rollator über die Autobahn zu fahren. Denn sie werden fast von einem Laster überrollt. Plötzlich werden sie von einem Polizisten andmgehalten. Zum Glück hat seine Oma immer eine Ausrede parat und so setzt der Polizist sie direkt vor dem Tower ab. Sie springen direkt vor dem Tower ins Wasser und tauchen unter plötzlich hören sie ein seltsames Geräusch, ein riesiger Dampfer kommt auf sie zu und fährt über die Oma. Im ersten Moment denkt Ben dass deine Oma gestorben ist. Doch dann taucht sie wieder aus den Fluten auf.

Gemeinsam schwimmen sie die Themse entlang.

Den beiden gelingt es tatsächlich durch das Abflussrohr in den Tower zu gelangen. Leider müssen sie am Ende durch einen Toilette steige. Ihnen gelingt es, inden Tower zu gelangen, aber erst, nachdem sie eine Ratte getötet und zwei Polizisten eingeschläfert haben. Um das Panzerglas zu öffnen, hatte Ben ein paar Chemikalien aus dem Chemieunterricht mitgenommen. Als sie gerade anfangen wollen, das Panzerglas zu sprengen, tritt eine schwarze Gestalt ins Licht. Es ist die Königin. Die Königin erklärt ihnen, dass sie sich sehr einsam und verlassen von ihren Enkeln fühlt und sich die Krone anguckt um nachdenken zu können.

Ben und seine Oma erkläre ihr was sie im Tower wollten und die Oma gibt zu, dass sie Ben die ganze Zeit angelogen hat. Sie erzählt, dass sie nur eine ganz normale Oma ist und keine berühmte Juwelendiebin.

Nachdem die Queen verspricht die beiden nicht zu verraten fahren sie zurück nach Hause.

Als sie zu Hause sind werden sie plötzlich von Hunderten von Polizisten umzingelt. Der Nachbar Mr. Parker hat alles mit angehört und glaubt dass die beiden die Kronjuwelen haben. Sie selber und das ganze Haus wird durchsucht doch am Ende stellt sich fest dass die beiden nichts haben. Nachdem die ganze Polizei wieder abgerückt ist erklärt ihm die Oma dass sie im Krankenhaus war weil sie Krebs hat. Ben ist ziemlich traurig denn er hat seine Oma grade erst richtig kennen. Als Ben mitten in der Nacht zu Hause ankommt merkt er das seine Eltern nicht da sind.

Kurze Zeit später kommen sie ins Haus und der Vater ruft die Polizei an weil sie Ben nicht finden können. Ben läuft die Treppe runter und umarmt seine Eltern. Er erzählt ihn dass seine Oma Krebs hat und sie vertragen sich wieder. Ben fährt und seinen Eltern ins Hospiz um seine Oma zu Besuch.

Er bleibt die ganze Zeit bei ihr, bis sie stirbt. An Heiligabend wird seine Oma beerdigt und die Queen hält eine Rede, sie erzählt darüber dass Weihnachten etwas ganz Besonderes sei und und es eine Zeit sei, in der die Familie zusammen kommt. Sie erzählt auch darüber wie sie Ben und seine Oma im Palast getroffen hatte und dass die jüngeren ein wenig netter mit den älteren umgehen soll. Am Ende...Falls dich interessiert wie es weiter geht, kauf dir doch das Buch! Es lohnt sich in jedem Fall ist zu lesen! Marie Clarenbach

Buchkritik von Tim Meister

Der Turm der schwarzen Steine

von Guus Kuijer

aus dem Jahre 1990

Ist geeignet für Leute die älter als 13 sind

 

Es geht um einen Jungen namens Dolon aus dem Steinhauervolk.  Dieses Volk baut an einem riesigen Turm. Doch dieser Junge und sein Bruder treffen auf zwei Mädchen aus dem Händlervolk und sie machen zusammen eine schlimme Entdeckung. Daraufhin will sein Bruder nicht mehr weiter bauen und wird deswegen ermordet, Dolon hält es danach nicht mehr dort aus und flüchtet. Er trifft eins der Händlermädchen wieder, die in gesucht hat weil sie in liebt, und zusammen bereisen sie das Land. Bis sie eine weitere Entdeckung machen mit der Dolon den Turm zerstören will, damit er keine weiteren Leben kostet.

Es ist ein schönes Buch mit vielen Spannenden Stellen, es hat ein Interessante Story und am meisten hat mir die von dem Autor geschaffene Welt mit den vielen Völkern gefallen. Die Stelle wo Dolons Bruder ermordet wurde war sehr Traurig, es hat mich selbst sehr erschüttert was mir sehr gut gefallen hat.

 

Nicht so gut fand ich, dass es am Anfang sehr schleppend losging mit der Geschichte, es war teilweise etwas langweilig und zäh. Außerdem hat mir die Art wie das eine Händlermädchen aus der Geschichte verschwand etwas schnell und lieblos. Es gab auch eine sehr brutale Stelle, bei der mal ebenso ein ganzes Dorf abgeschlachtet wurde. Diese Stelle hat irgendwie gar nicht zum Rest des Buches gepasst und hat auch gar nicht zur restlichen Geschichte gepasst, es hat irgendwie gewirkt als wolle man damit nur die Gewalt und die Gnadenlosigkeit der Wächter darstellen.

 

Ich würde es allen Lesern empfehlen die nicht nur Action-Bücher oder Komödien lesen, sondern auch mal etwas Tiefsinnigeres lesen wollen. Man sollte aber bereit sein, das Buch nicht direkt wegzulegen wenn es etwas zäh wird, denn dies ist nur bei Beginn der Handlung so.